Abfall, Müll, Sperrmüll
Die Aufgaben der Gemeinde liegen in der Entsorgung des Hausmülls, des Sperrmülls und des Altpapiers.
Daneben werden noch die Kunststoffflaschen und Altmetall mittels gelben Sack von der ARGEV (Arbeitsgemeinschaft Verpackung) direkt bei den Häusern abgeholt. Glas wird zentral gesammelt.
Die detailierten Informationen über die einzelnen Abfuhrtermine finden auf der Müllapp die sie sowohl im Google Playstore als auch App-Store von Apple.
Die Verordnungen für Haus- und Sperrmüll finden sie hier:
Rechtsinformationssystem beim Bundeskanzleramt (RIS)
Sperrmüll kann ausschließlich mit kostenloser Berechtigungskarte abgegeben werden.
Als Sperrmüll ist jener Abfall zu verstehen, der wegen seiner Größe und Sperrigkeit nicht mehr in der haushaltseigenen Restmülltonne entsorgt werden kann.
Kein Sperrmüll sind:
- Problemstoffe, Autoreifen etc.
- Bauschutt und Baumaterialien
- Restmüll
Abfallentsorgung in Maria Rain wird unter die Lupe genommen
Landesrechnungshof prüft erstmalig die Abfallentsorgung in Maria Rain
Hohen Besuch hat Bürgermeister Franz RAGGER am 22. Jänner empfangen. Hon. Prof. (FH) MMag. Günter BAUER (2.v.L.), MBA, Leiter des Landesrechnungshofs Kärnten und DI. Susanne KOSCHAT-HETZENDORF als Prüfungsleiterin besuchten die Gemeinde und stellten das Prüfprojekt vor. Geplant ist die Überprüfung der Abfallentsorgung, nicht nur in Maria Rain sondern in weiteren elf Kärntner Gemeinden.
Die Auswahl der Gemeinden erfolgte nach folgenden Kriterien:
- je zwei Gemeinden aus den sechs Abfallwirtschaftsverbänden
- Gemeinden mit unterschiedlicher Bevölkerungszahl (>3000 und <3000 EinwohnerInnen)
- Entwicklung der Einnahmen/Ausgaben im Bereich der Abfallentsorgung
Geprüft werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, Abgabenverwaltung, Sammlung- und Entsorgung der Abfälle, die Umweltberatung sowie die Jahresabfallbilanzen.
Ziel ist es, den Gemeinden Vorschläge zu unterbreiten, wie sie für ihre BürgerInnen die Abfallentsorgung weiter verbessern können bzw. festzustellen, wo die Gemeinden besonders gut für ihre BürgerInnen arbeiten.