Interkommunale Zusammenarbeit im Rosental: Gemeinden bündeln Ressourcen für gemeinsamen Erfolg
Kleine Gemeinden stehen oft vor der Herausforderung, die gleichen Aufgaben wie größere Gemeinden bewältigen zu müssen, jedoch mit begrenzten finanziellen Mitteln für Personal und Ausrüstung. Eine Lösung bietet das Fördermodell für interkommunale Zusammenarbeit, initiiert von Landesrat Ing. Daniel Fellner.
In diesem Zusammenhang haben sich die Gemeinden Ferlach, Maria Rain, Feistritz im Rosental, St. Margareten im Rosental und Zell/Sele entschieden, ihre Kräfte zu bündeln und gemeinsam in Ausrüstung zu investieren. Eine Kompaktkehrmaschine, ein Minibagger, eine Fugensanierungsmaschine, eine Heißwasserunkrautbekämpfungsanlage und eine Häckselmaschine wurden für die Bauhöfe angeschafft und im städtischen Bauhof von Ferlach untergebracht. Diese Geräte werden von dort aus gewartet und an die teilnehmenden Gemeinden verteilt. Jede Gemeinde erhielt eine großzügige Förderung von Landesrat Fellner in Höhe von 80.000 Euro für dieses Vorhaben.
Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden trafen sich am Dienstag zur Vertragsunterzeichnung, bei der auch Landesrat Fellner anwesend war, um die neuen Geräte zu inspizieren.
Bürgermeister Franz RAGGER, unterstrich die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit: "Gemeinsam kann man mehr erreichen! An diesem Beispiel kann man sehr gut sehen, wie man durch Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg Anschaffungen realisieren kann, die eine Gemeinde alleine nicht bewältigen könnte. Genau aus diesem Grund ist mir die Unterstützung der interkommunalen Zusammenarbeit so wichtig."
Ferlachs Vizebürgermeister Christian Gamsler bedankte sich bei den Partnergemeinden für die positive Zusammenarbeit und den Beschluss zur gemeinsamen Anschaffung der Gerätschaften. Er hob hervor: "Durch den IKZ-Bonus von Daniel Fellner konnten fünf Gemeinden dringend benötigte Gerätschaften anschaffen, ohne das Gemeindebudget zu belasten." Diese erfolgreiche Kooperation zeigt, dass durch gemeinsame Anstrengungen und die Unterstützung von Förderprogrammen wie diesem die Lebensqualität und Effizienz in den Gemeinden verbessert werden können.